AKZENT Berghotel Rosstrappe
Rosstrappe 1
D-06502 Thale
Fontaneblick bei Sonnenaufgang_bea
Fontaneblick im Herbst 1
P1380054
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Die Rosstrappe in Thale im Harz

Die Rosstrappe, der berühmte 403 Meter hohe Felsgipfel, liegt gegenüber dem Hexentanzplatz.
Eine besondere Sage rankt sich seit Jahrhunderten um das Granitmassiv mit dem berühmten Hufabdruck und gibt  bis heute dem Felsmassiv und unserem Haus seinen Namen.

Für Forscher ist die Rosstrappe Kultplatz und heilige Stätte unserer Vorfahren.

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Die Sage von der Rosstrappe

Vor langer, langer Zeit lebte im Böhmerwald der mächtige Riese Bodo. Er regierte über ein großes Reich und er war hart und grausam.                                                                                                                                                                                                             Eines Tages sah Bodo das schöne Riesenmädchen Brunhilde.  Da sagte er zu sich selbst: „Die muss meine Frau werden. Wenn sie mich nicht heiraten will, dann werde ich sie dazu zwingen. “                                                                          Bodo ging zu Brunhildes Vater und bat um die Hand seiner Tochter. Doch der Vater war nicht einverstanden.     Bodo war voller Wut. Er überlegte: „Wie kann ich Brunhilde doch zur Frau bekommen?“                                                          Er versteckte sich hinter einem Felsen und dachte: „Wenn ich sie wieder treffe, werde ich sie jagen, bis ihr die Luft ausgeht. Sie muss meine Frau werden noch ehe wieder Vollmond ist.“                                                                                              Bald darauf kam Brunhilde auf ihrem schneeweißen Pferd vorbeigeritten. Bodo stellte sich ihr in den Weg.                Er lächelte böse und fragte: „Hast du es dir überlegt? Willst du meine Frau werden?“                                                Brunhilde antwortete nicht. Kurz entschlossen trieb Sie ihr Pferd an und ritt schnell davon, vom Böhmerwald über den Thüringer Wald bis zum Harz. Bodo verfolgte sie auf seinem Pferd. Er kam immer näher. Bald war er nur noch hundert Meter hinter ihr. Brunhilde flüsterte ihrem Pferd ins Ohr: „Halte aus und rette mir das Leben.“                     Das Pferd sprang von Berg zu Berg, so schnell es konnte. Doch plötzlich bäumte es sich wild auf. Vor ihm lag ein tiefer schwarzer Abgrund. Der gegenüberliegende Felsen war sehr weit entfernt.                                                                 Bodo war jetzt nahe herangekommen. „Du kannst mir nicht entkommen!“, rief er. „Du musst meine Frau werden, ob du willst oder nicht!“ Da dachte sie: „Lieber tot, als seineFrau!“ Sie streichelte noch einmal ihr Pferd und drückte ihm die Sporen in die Seiten.                                                                                                                                                                                           Das Pferd sprang in einem weiten Bogen über den Abgrund und erreichte mit Not den Felsen auf der anderen Seite. Beim Aufsprung schlug es mit dem Vorderhuf tief in den harten Stein.                                                                                 Der Abdruck ist noch heute zu sehen.                                                                                                                                                                           Nur die schwere goldene Krone, die Brunhilde auf dem Kopf getragen hatte, fiel hinab in die Tiefe.                            Bodo wollte Brunhilde nicht entkommen lassen. Er sprang ihr nach. Doch er stürzte tief in den Abgrund und ertrank im Wasser des Harzflusses.  

Dieser Fluss wurde später nach ihm Bode benannt.                                                                                                                                         Die Sage erzählt weiter, dass Bodo, zur Strafe für Seine frevelhafte Tat, in einen riesigen schwarzen Hund verwandelt wurde und für alle Zeit Brunhildes herab gefallene Krone bewachen muss.                                                           Viele Jünglinge haben schon versucht, die Krone aus derBode zu holen. Sie mussten alle sterben.                                        … und wenn in dunklen Nächten der Sturm tobt und die Tannen entwurzelt, heult auch heute, zur Warnung aller, der Hund tief aus dem Schlund des Bodekessels.